Past events
Villa Wertheimstein - Bezirksmuseum Döbling, Wien
Nach Auflösung des Stifts des Tullner Dominikanerinnen Klosters 1782 erwarb 1824 der Wiener Großindustrielle Rudolf Arthaber den ehemaligen Wirtschaftshof (heute "Nonnenstöckl") und ließ ihn in der jetzigen Form restaurieren und die Weingärten zu einem Park umgestalten. Direkt anschliessend errichtete er ein Sommerpalais, die spätere Villa Wertheimstein.
Foto: Bezirksmuseum Döbling
Ehemalige Erbsenschälfabrik - Bruckneudorf, Burgenland
Ab 1897 diente die K. u. K. Militär-Conservenfabrik Carl Littmann & Comp. der Versorgung eines Truppenlagers. Namensgebend für das heutige Areal ist die 1899 erbaute Erbsenschälerei.
Nach diversen Zwischennutzungen u.A. als Veranstaltungsort und Leerstand hat die Gemeinde Bruckneudorf 2017 den Umbau zu einer Volksschule beschlossen.
Foto: Gemeinde Bruckneudorf
Stadtpalais Liechtenstein, Wien
Unter Fürst Alois II. von Liechtenstein (1796–1858) wurde das Palais ab 1837 unter der künstlerischen Gesamtleitung von Peter Hubert Desvignes einer umfassenden Umgestaltung im Stil des Neorokoko unterzogen. Diese Phase charakterisiert die Gestaltung der Räumlichkeiten auch heute noch wesentlich und macht sie zu den ersten wichtigen Zeugen des Historismus in Wien. Foto: Fotomanufaktur Gruenwald
Vorwärts-Verlagsgebäude, Wien
Das von den Architektenbrüdern Hubert und Franz Gessner geplante, 1910 bezogene Verlagsgebäude war unter anderem Heimat der "Arbeiterzeitung" und der Zeitschrift "Der Kuckuck" sowie einiger sozialdemokratischer Organisationen.
Heute sind der Verein für Geschichte und das Archiv der ArbeiterInnenbewegung und der Verein Bruno Kreisky Archiv samt Johanna Dohnal-Archiv hier ansässig. Foto: VGA, Wien
Heilig-Geist-Kirche, Wien
Diese Kirche Joze Plečniks wurde 1913 fertiggestellt. Die Verwendung von Stahlbeton ermöglichte trotz eines Basilikagrundrisses einen Hauptraum, der allen eine gute Sicht zum Altar bietet. Insbesondere trägt vor allem die Krypta, die einer Felsenwand mit Grotten nachempfunden ist und unter anderem das Heilige Grab in Jerusalem darstellen soll, die unverkennbare Handschrift Plečniks. Foto: Timo Riess
Missionshaus St- Gabriel, NÖ
Am Ortsrand von Maria Enzersdorf 1889 -1904 entstand auf Initiative des deutschen Pater Arnold Janssen das zweite Missionshaus der Steyler Missionare. Auf Grund geringer Belegung des Hauses haben sich in den letzten Jahren auf dem Areal neben dem GABRIUM, einem Hotel mit Seminar- und Veranstaltungszentrum ca. 50 Unternehmen unterschiedlicher Branchen angesiedelt. Foto: Andrzej-Danilewicz SVD
Höh. Lehranst. MW Michelbeuern - Wilhelm Exner Saal, Wien
Die Schule befindet sich in einem von den Architekten Fellner und Helmer erbauten ehemaligen Fabriksgebäude der Anglo-American Brush-Light Corporation. Ein Kleinod des Areals, stellt der Wilhelm Exner - Saal dar. der im Stil der Wiener Secessions von Heinrich Katrein, einem Schüler Josef Hoffmanns gestaltet wurde. Foto: Timo Riess
Trabrennverein Krieau, Wien
Die Wiener Trabrennbahn befindet sich auf dem ehemaligen Areal der Wiener Weltausstellung (1873) zwischen Rotunde und den verbliebenen Pavillons In den 1910er Jahren entwarfen die Otto Wagner Schüler Emil Hoppe, Marcel Kammerer und Otto Schönthal unter Mitwirkung von Karl Stigler die Zuschauertribünen und den Richterturm. Foto: Dieter Henkel
Die Architekten der Kapuzinergruft, Wien
1618 stiftete Kaiserin Anna, Gemahlin von Kaiser Matthias, die Gruft unter der Kapuzinerkirche als ihre letzte Ruhestätte.
Über die Jahrhunderte wurde die Gruft in mehreren Phasen erweitert, unter anderem durch Lukas von Hildebrandt und zuletzt durch den Architekten Karl Schwanzer.
Foto: Timo Riess
Gräber-Architektur und Architekten-Gräber, Wien
Bei dieser Führung durch die alte Israelitische Abteilung des Wiener Zentralfriedhofs besuchen wir einige der aufwendig gestalteten Grabdenkmäler und Gruftanlagen des jüdischen Großbürgertums, sowie Gräber jüdischer Architekten, wie Wilhelm Stiassny, Max Fleischer, Oskar Marmorek und Donat Zifferer. Foto:Haeferl
Brüder Schwadron, Wien
Die Firma Brüder Schwadron stattete unzählige private Zinshäuser, Hotels, Banken, Fabriksgebäude und auch Wohnhäuser der Gemeinde Wien samt Waschküchen aus. Besonders das Diana- und Amalienbad waren prominente Aushängeschilder ihrer Arbeit, die auch Brunnenelemente, Vasen, Grab- und Gedenksteine umfasste. Foto: Lisa Rastl
Palais Lobkowitz - Theatermuseum, Wien
Das Stadtpalais des Grafen von Dietrichstein wurde vom Hofingenieur Tencalla in seiner auch heute noch weitgehend erhaltenen Barock-Architektur realisiert. Fischer von Erlach Vater und Sohn haben ihre Handschrift(en) beim Entwurf des markanten Hauptportals hinterlassen. Nach Zwischennutzungen als französische Botschaft und Haus der Mode wird das Gebäude seit 1991als Theatermuseum genutzt. Foto: KHM Museumsverb.
Villa Bunzl, Wien
Im Jahr 1935 beauftragten Hugo und Olga Bunzl die Architekten Josef Frank und Oskar Wlach mit der Planung eines Wohnhauses in Wien Döbling. Unterschiedliche Raumhöhen und -niveaus, sowie der Umgang mit Raumvolumen und Fenster Platzierungen erzeugen das für Frank/Wlach typische Raumerlebnis. Foto:danielhawelka.at
Ensemble Zistersdorf, NÖ
Die Stadtgemeinde Zistersdorf im Weinviertel wurde um 1250 von den Künringern als Grenzfeste errichtet . Nach der Zerstörung durch die Kuruzzen Anfang des 18 Jhdt. begann der wirtschaftliche Aufstieg der Stadt, der mit Erdölfunden Anfang des 20 Jhdt. seinen Höhepunkt erreichte.
Foto: Karina Goldmann/ Angelika Kreilinger
Ensemble Stubenviertel, Wien
Der letzte Bauabschnitt der Ringstrasse umfasst das ca. 3 ha große Areal rund um die Postsparkasse von Otto Wagner. Es entstand in nur wenigen Jahren (1901-1908) und wurde fast ausschließlich von jüdischen Bauherrn finanziert und mit mehrheitlich jüdischen Architekten errichtet.
Foto: Alexandra Trestler-Willenig
Haus der Industrie, Wien
Der Bau der Wiener Ringstraße war bereits abgeschlossen, als der Industriehaus-Verein auf dem Gebiet des ehemaligen Glacis ein palastartiges Gebäude im Stil des Späthistorismus errichten ließ. Architekt war Karl König, Professor an der Technischen Hochschule in Wien, der das Innere des Gebäudes prachtvoll mit zwei Festsälen samt Feststiege und eleganten Foyers ausstattete. Foto: Industriellenvereinigung (IV)
Ensemble Küb, NÖ
Die kleine Ortschaft Küb, zur Marktgemeinde Payerbach gehörig, wurde mit dem Bau der Semmeringbahn in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts touristisch erschlossen. Bis heute erinnern die Villenzeilen, ehemalige Hotels wie der „Küberhof“ und der "Wegererhof", sowie das Postamt Küb an die Glanzzeiten der Sommerfrische. Foto: Timo Riess
Haus Wittmann, NÖ
Dieses Wohnhaus hat der Architekt Johannes Spalt für seinen Freund und Geschäftspartner, den Möbelhersteller Franz Wittmann und seine Familie, Ende der 1960er Jahre entworfen.
Das rundum verglaste Obergeschoß und auffallend gewölbte Dach sind besondere Merkmale, wie auch die angebaute Schwimmhalle und ein stilistisch passendes Salettl im parkähnlichen Garten. Foto: Timo Riess
Ensemble Rekawinkel, NÖ
1856 wurde mit dem Bau der Weststrecke durch den Wienerwald in Rekawinkel bei Wien begonnen. Nach der Eröffnung der Bahnstrecke entwickelten sich die ehemaligen Waldbauernorte zu beliebten Sommerfrischen des Wiener Bürgertums. In Rekawinkel ist dieses einzigartige Flair aus prächtigen Villen mit großen Gärten und weiten Wiesen, einzelnen Feldern und Wäldern bis heute erhalten geblieben. Foto: Timo Riess
Wotrubakirche - Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit, Wien
Der Bau des Bildhauer Fritz Wotruba, den er zusammen mit dem Architekten Fritz G. Mayr entwarf, besteht aus über 150 verschiedenen Sichtbetonkuben, die scheinbar ohne jede Regelmäßigkeit aufeinander gestapelt sind und schlichten, schmalen Glasöffnungen, die für Tageslicht und das Erleben der umgebenden Natur des Georgenbergs sorgen.
Foto: Thomas Ledl
Rothschild Häuser im Mostviertel, NÖ
Im Ybbstal und den umliegenden Tälern findet man noch viele Spuren der Bautätigkeit der Familie Rothschild. Um 1870 erwarb die Familie umfangreiche Waldgebiete im Mostviertel. Gleichzeitig erwarben sie auch das Schloss in Waidhofen an der Ybbs, das nach Plänen vom Wiener Ringstraßen-Architekten Friedrich von Schmidt im Neugotischen Stil erweitert und umgebaut wurde. Foto: Joseph Hofmarcher
Maria Biljan-Bilger Ausstellungshalle, NÖ
Auf der Suche nach einer Werkstatt entdeckte die Künstlerin Maria Biljan-Bilger 1962 in Sommerein ein altes Gebetshaus neben einem aufgelassenen Steinbruch am Fuße des Leithagebirges. Mit Hilfe ihres Partners, dem Architekten Friedrich Kurrent wurde 1994-2004 daneben eine Ausstellungshalle für die Stein-, Ton- und Textil-Arbeiten der Künstlerin errichtet. Foto: Timo Riess
Die Brotfabrik, Wien
Friedrich Schön, der zu den führenden Industriearchitekten Wiens gehörte, plante 1892/93 diese Anlage, inklusive einer 36m langen Backstube, Getreidespeicher und der damals größten stützenfreien Halle Europas. 2009 wurde ein Teil des Areals zu einem Kulturquartier umgebaut.
Foto: Erwin Hayden-Hohmann
Faniteum, Wien
Als Verehrer der italienischen Renaissance verfügte der Bauherr Karl Graf Lanckoronski (1848–1933), dass das Gebäude im florentinischen Stil des 15. Jahrhunderts erbaut wird. Beauftragt mit der Planung dieses Denkmals an seine verstorbene Frau Franziska Xaveria von Attems-Heiligenkreuz, wurde der Baseler Architekt Emanuel La Roche (1863–1922). Foto: Timo Riess
Die Praterateliers, Wien
Die beiden symmetrisch angelegten, ursprünglich baugleichen Pavillons bildeten zusammen mit der großen Kunsthalle und einem verbindenden Arkadengang, den sogenannten "Kunsthof" und sind die letzten, von ca 200 Bauten der Wiener Weltausstellung 1873 die sich an ihrem ursprünglichen Ort befinden. Foto: Timo Riess
Siedlung Mauerberg von Roland Rainer, Wien
Die Anfang der 1960er Jahren, mit sogenannten "amerikanischen Grundrissen" (z.B. kein Vorzimmer) in verschiedenen Haustypen errichteten, 43 ebenerdigen und 18 zweigeschossigen Fertigteil-Bungalows erfreuen sich bis heute bei vielen Bewohnern bzw. deren Nachkommen anhaltender Wertschätzung.Foto: Verein Interessensgemeinschaft Mauerberg
Schloss Rotenturm, Burgenland
1862-66 wurde das Schloss unter Verwendung von romanischen, maurischen, gotischen und Renaissanceformen mit hellen Dekorelementen auf rotgeputztem Grund erbaut und erlebte seine erste große Glanzzeit unter Julius Graf Erdödy und seiner Gattin Emilie, geb. Gräfin Széchenyi. 2009-2016 wurde das Schloss (und der umliegende Park) aufwendig saniert und wird seither als Veranstaltungsort und zu Wohnzwecken genutzt.
Foto: Stefan Teuber
Wohnung der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky, Wien
Margarete Schütte-Lihotzky bezog die Räumlichkeiten 1970 und verbrachte dort die letzten 30 Lebensjahre. Die Bereiche für Wohnen, Essen, Arbeiten und Schlafen gehen in den zusammenhängenden Räumen, auf circa 55 m² Wohnfläche, ineinander über. Die vorgelagerte Terrasse bildet dabei einen begrünten Erholungsraum im Freien.
Foto: Margarete Schütte-Lihotzky Zentrum
Ensemble Villenviertel Lawies, NÖ
Ab 1870 wurden auf der oberen Lawies Parzellierungen vorgenommen. Das Ensemble ist geprägt von villenartigen Ein- bzw. Mehrfamilienhäusern, die in parkähnliche Gärten eingebettet sind. Mit großzügig bemessenen Gärten wurde eine geringe Verbauungsdichte verwirklicht, die einen hohen Grün- und Wohnwert sicherte. Foto: Ailura
Schloss Wolkersdorf, NÖ
Schloss Wolkersdorf wurde im 13. Jahrhundert als repräsentatives Vierturmkastell auf einer künstlichen Insel durch Herzog Hermann von Wolkersdorf erbaut und war ab dem 17. Jahrhundert als Jagdsitz in Verwendung. In den napoleonischen Kriegen wurde das Schloss als Wohnsitz von Kaiser Franz I. und später von Napoleon genutzt. Foto: Clemens Mosch
Schneidersalon KNIZE, Wien
Adolf Loos erhielt ab 1910 den Auftrag zur Einrichtung der Räume und des Geschäftsportals am Graben 13 von der Witwe Josef Knizes, Gisela Steiner. Bald darauf wurden Filialen in Karlsbad, Berlin und Paris eröffnet, die er ebenfalls entwarf. Auch ihre beiden Wohnungen ließ sich die Familie Knize von Adolf Loos einrichten. Foto: Philippe Ruault
Gartenpalais Schönborn - Volkskundemuseum, Wien
1706-1714 erbaute Lukas von Hildebrandt im Auftrag von Carl von Schönborn dieses barocke Palais in der damaligen Vorstadt.
Ab 1750 wurde es bereits vermietet - unter anderem für den Betrieb eines Theaters. 1862 erwarb die Stadt Wien das Palais, restaurierte es und öffnete den verbliebenen Garten für die Allgemeinheit. Foto: Volkskundemuseum Wien
Schloss Haggenberg, NÖ
Ursprünglich als "Hackenburg" von Heinrich von Hackenberg 1217 nach dem Kreuzzug erbaut, verweist Schloss Haggenberg heute noch mit seinem Grundriss auf die Maße des Tempels Salomons. Ab 1678 wurde das spätere Renaissanceschloss vom Reichsgrafen Theodor von Sinzendorf 30 Jahre lang zu einem Gesamtkunstwerk barocker Lebenslust und -ordnung umgestaltet. Foto: Felix-Hohagen-Photography
Ensemble Drosendorf, NÖ
Drosendorf im Waldviertel ist eine Planstadt, die im 12 Jh. angelegt wurde. Die Stadt besitzt noch eine geschlossene Stadtbefestigungsmauer und einen unter Ensemble-Schutz stehenden Hauptplatz mit gut erhaltenen Bürgerhäusern. Am Fuße der Stadt an der Thaya befindet sich das historische Flussbad. Foto: Bwag
Haus Wittgenstein /Bulgarisches Kulturinstitut, Wien
Das Gebäude, das 1926 als modernes Stadtpalais von Margarethe Stonborough, geb. Wittgenstein in Auftrag gegeben wurde, entstand durch eine Zusammenarbeit des Architekten Paul Engelmann mit dem Philosophen und Bruder der Bauherrin, Ludwig Wittgenstein. Diese Kombination hatte ein in vielerlei Hinsicht ungewöhnliches Haus zum Ergebnis.
Foto: Aldo Ernstbrunner
Siedlung Siemensstraße, Wien
Die von 1950 bis 1954, im Rahmen des sogenannten Schnellbauprogramms, errichtete Wohnsiedlung Siemensstraße mit über 1.700 kommunalen Wohnungen zählt zu den städtebaulichen Pionierleistungen der Zeit. Die von Franz Schuster geplante Siedlung beeindruckt mit ihren weitläufigen Grünflächen und vielen Gemeinschaftseinrichtungen.
Foto: Klaus Pichler/Wien Museum
Zentralfilmarchiv Laxenburg, NÖ
Am Standort Laxenburg betreut das Filmarchiv Austria die größte Filmsammlung Österreichs. Die Infrastruktur wurde in den letzten Jahren um zwei, mit modernster Archivtechnik ausgestattete, Neubauten erweitert., womit vor den Toren Wiens ein Kompetenzzentrum für die Konservierung des filmischen Erbe Österreichs entstanden ist. Foto: Filmarchiv Austria
Fischauer Thermalbad, NÖ
Ende des 19. Jhdts. erwarb Erzherzog Rainer das Bad und errichtete eine Kuranstalt mit Herrenbecken und Reihen von hölzernen, bemalten Badekabinen mit Laubsägearbeiten, die bis heute charakteristisch für das Bad sind. Seit 1992 befindet sich das Bad in Besitz der Gemeinde Bad-Fischau-Brunn.
Foto: Timo Riess
Künstlerwohnung Heinz Frank, Wien
Die aus zwei zusammengelegten Bassena-Wohnungen bestehende Wohnung von Heinz Frank, die er seit seiner Kindheit bewohnte und die er nach seinem Tod unverändert erhalten wissen wollte, war nicht nur ein Labor für seine vielen gestalterischen und konstruktiven Ideen, sondern sie ist auch ein sehr intimer Ort. Foto: Wolfgang Thaler
Schloss Thürnthal, NÖ
Auf eine frühe Festung zurückgehend wurde die spätere Rennaissanceanlage ab 1849 für Wirtschaftszwecke genutzt: zunächst als Zucker- und Stärkefabrik und im Zweiten Weltkrieg auch als Kunstdepot. Der jetzige Eigentümer ist bemüht das Schloss zu erhalten und öffnet es für Kulturveranstaltungen und Interessierte. Foto: Wolfgang Werkovits - www.werkovits.at
Manner-Villa, Wien
Das Gebäude wurde ca. 1910 vom Architekten Peter Paul Brang erbaut. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste, wo er Schüler von Theophil von Hansen war. Bis 2017 wurde die Villa von Carl Manner, Enkel des Firmengründers Josef Manner und zuletzt Aufsichtsrat des gleichnamigen Unternehmens bewohnt. Foto: Lukas Arnold
Palais Schönburg, Wien
Das Palais Schönburg ist eines der wenigen, noch verbliebenen, barocken Gartenpalais der Wiener Vorstädte. Das Gebäude wurde 1705 im Auftrag von Gundacker Thomas Graf Starhemberg von Johann Lukas von Hildebrandt erbaut. Die als Schaumburgergründe bekannten, umfangreichen Besitzungen wurden 1811 verkauft und große Teile davon in Bauparzellen umgewandelt. Foto: Lukas Kirchgasser Photography
Wohnung Anton Brenner, Wien
Noch während des Studiums baute Anton Brenner 1924 seinen ersten Wiener Gemeindebau in der Rauchfangkehrergasse. Die von ihm eingerichtete Wohnung seiner 4-köpfigen Familie besitzt ca. 40m2 Wohnfläche und umfasst Dusche, Klappbetten, Einbauschränke und Balkon. Sie wurde vor einigen Jahren gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt originalgetreu restauriert. Foto: Petra Spiola Zeit!Raum
Haus Duschnitz, Wien
Bei dieser Arbeit entwarf Loos einen Anbau für einen Musiksalon an ein bestehendes Cottage Haus für Willibald und Jenka Duschnitz. Dieses Werk ist reich an Zitaten aus der Baugeschichte, welche die Entwurfsmethode von Loos - nämlich aus der Tradition das Neue zu entwickeln - eindrucksvoll belegen. Foto:Philippe Ruault
Wohnung Valentin Rosenfeld, Wien
Adolf Loos baute hier ein Haus aus dem Biedermeier mit wenigen Eingriffen zu einer Loos-Wohnung um und erzeugt damit seine für ihn typischen Raumstimmungen. Auch bei diesem Werk wurde bestehendes Interieur von Loos vom Auftraggeber übersiedelt und wieder eingebaut. Eva Rosenfeld war eng befreundet mit Anna Freud, Tochter von Sigmund Freud und betrieb ab 1925 im Garten des Anwesens eine kleine Schule. Foto:Philippe Ruault
Haus Horner, Wien
Im August 1912 reicht Adolf Loos, jenseits der Bahnlinie die durch Hietzing führt, ein Wohnhaus für Helene Horner ein.
Ein Haus, das nach außen bescheiden wirkt und seine Qualitäten im Innenraum zeigt, auch wenn Loos hier nicht mit teuren Materialien im Inneren „prunkt“. Foto: Philippe Ruault
Strandbad Gänsehäufel, Wien
Im Jahr 1907 eröffnete die Gemeinde Wien auf einer Insel in der Alten Donau - dem Gänsehäufel - ein großstädtisches Strandbad. Im Zweiten Weltkrieg wurde die seit 1907 bestehende Anlage weitestgehend zerstört und 1948-50 nach Plänen der Architekten Max Fellerer, Carl Appel und Eugen Wörle wiederhergestellt. Foto:Wolfgang Holzhacker
Amalien-Bad, Wien
Das multifunktionale Amalien-Bad war das Prunkstück des "Bäderprogramms" des Roten Wien. Es wurde nach Plänen von Karl Schmalhofer und Otto Nadel erbaut und unter Bürgermeister Karl Seitz am 8. Juli 1926 eröffnet.
Sowohl die Fassade als auch das Innere sind mit Wandverfliesungen, Mosaiken und Figuren künstlerisch ausgestaltet. Foto:Babette Keindl
Wohnung Alfred Kraus, Wien
Adolf Loos richtete diese Wohnung in einem Eckhaus in der Nähe des Belvedere für den Bankier Alfred Kraus ein, einem Bruder von Karl Kraus. Dieses Werk zeigt Loos' tiefe Verwurzelung in der Wiener Baugeschichte des Barock, sowie sein Interesse an der japanischen Kultur.
Foto:Philippe Ruault
Alte Baumwollspinnerei Teesdorf, NÖ
Das 1908 begonnene Produktionsgebäude wurde nach den Plänen des Industriearchitekten Bruno Bauer errichtet und von der Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Arthur Krupp Ges.m.b.H. revitalisiert. Es wird seit 2016ls Wohnhaus bewohnt.
Foto:Timo Riess
Ensemble Nadelburg, NÖ
Ihren Namen verdankt die Nadelburg der Produktion von Nähnadeln und einer mittelalterlichen Wasserburg. Das Hammerwerk mit Drahtzug und Nadelfabrik wurde bereits 1747 gegründet und wurde später durch eine Arbeitersiedlung mit eigener Kirche, Schule und Arzt erweitert. Seit 1986 steht die Arbeitersiedlung unter Denkmalschutz. Foto:Timo Riess
Ensemble Stadt Berndorf, NÖ
Im Zeitraum um 1850 bis 1917 wurde das bis dahin beschauliche (Bern-)Dorf zur Stadt mit einem Rathaus, Schulen, Schwimmbad, Konsumanstalt, Villenbezirk, Beamtensiedlung und Wohnraum für fast 30.000 Arbeiter. Die Expansion der Metallwarenfabrik Krupp veranlasste den Industriellen Arthur Krupp die gesamte Stadt- und Gebäudeplanung dem Architekten Ludwig Baumann zu übertragen. Foto:Timo Riess
Bildhauereiateliers der Akad. der Bildenden Künste, Wien
Das neue Bildhauereigebäude im Wiener Pratercottage wurde von dem Beamten Eduard Zotter im Ministerium für öffentliche Bauten 1912 geplant. Die Baugenehmigung durch die Stadt Wien wurde unter der Auflage erteilt, dass sich das Gebäude "gefällig in die villenartig verbaute Umgebung einpassen"müsse. Foto © Gisela Erlacher
Schloss und Park Prugg, NÖ
Das heutige Aussehen im Tudorstil erhielt das Schloss Mitte des 19. Jahrhunderts durch den englischen Architekten Edward Buckton Lamb. Der anschliessende „Harrachpark“ wurde bereits vorher in einen englischen Landschaftspark umgestaltet.
Foto © KoeppiK
Schlosspark Schönau, NÖ
Die durch Peter Freiherr von Braun errichtete Gartenanlage gehörte um 1800 zu den bekanntesten und viel besuchten Landschaftsparks in der Umgebung von Wien. Neben seinen Staffagebauten sowie Wasserläufen und Brücken, beeindruckten insbesondere der von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg gestaltete, heute nur mehr als Ruine erhaltene „Tempel der Nacht“. Foto: © Schloss Schönau
Rabenhof, Wien
Einer der architektonischen Höhepunkte des "Roten Wien" ist der Rabenhof. Die nur zu 38 % verbaute Anlage umfasst 78 Stiegen mit 1112 Wohneinheiten, weiters einen Kindergarten, zwei Spielplätze, eine Städtische Bücherei, ein Ärztezentrum sowie das Rabenhof Theater, das von 1934 bis 1971 als Kino genutzt wurde.
Fotos: Thomas Ledl
Villa Lorenz, NÖ
Der Arzt Adolf Lorenz ließ durch den kaum bekannten Architekten Carl Liehmann, in mehreren Bauphasen, eine sehr auf ihre repräsentative Wirkung ausgelegte Villa in Altenberg errichten. Diese ist von einem weitläufigen Landschaftsgarten umgeben, und wurde später von seinem Sohn Konrad Lorenz ganzjährig bewohnt. Foto: © Timo Riess
Ehemalige Gartenanlagen des Südbahnhotels, NÖ
Die historischen Gartenanlagen des Südbahnhotels sind überwuchert und verborgen, aber viele Spuren sind noch sichtbar. Zu ihrer größten Ausdehnung umfassten sie einen hotelnahen Garten und Terrassen, weiträumige Wege zum Flanieren, einen Golfplatz bzw. Schihang mit Sprungschanze, Tennisplatz, Spielplatz, Reitplatz und Stallungen.
Foto: Timo Riess
Villa Pereira, NÖ
Louis Baron v. Pereira liess 1849 diese Villa "zum Genuß der wundervollen Gegend" von Ludwig Förster und Theophil Hansen oberhalb der Donau in der Nähe von Greifenstein errichten. Das mit neobyzantinischem Bauschmuck versehene Bauwerk wurde in den 70er Jahren durch einen An- bzw. Zubau von Hermann Czech erweitert.
Foto: © Timo Riess
Ehemalige Villa Blum - Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, Wien
Der Standort der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik am Hietzinger Trazerberg hat eine besondere Geschichte. Bereits um 1800 im Franziszeischen Katasterplan verzeichnet, wurde das Areal von der Industriellen-Familie Blum 1918 gekauft und die darauf befindlichen Gebäude nach Entwürfen des Josef Hoffmann Schülers Carl Witzmann umgebaut bzw. neu errichtet. Foto: © Timo Riess
Heeresgeschichtliches Museum-Arsenal, Wien
Zwischen 1850 und 1856 wurde das Bauwerk als repräsentatives Kernstück des Arsenals nach Plänen von Ludwig Foerster und Theophil Hansen errichtet. Maurisch-byzantinisch und neugotisch sind die vorherrschenden Stilrichtungen. Die Führung beleuchtete die Baueschichte, Architektur und künstlerische Ausgestaltung dieses Museumsbaus. Foto: © Timo Riess
Zacherlfabrik, Wien
Die ca. 1890 errichtete und noch heute baulich weitestgehend erhaltene Fabrik ist ein Unikat in der Wiener Architektur des Späthistorismus. Der Bauherr und Gründer des Unternehmens, Johann Zacherl bzw. sein Sohn, ließen die Strassenfassade - aber auch einige Innenräume des Bauwerks - in persischem Formengut gestalten.
Foto: Michael Baumgartner | KiTO
Fliegende Bauten - Der Wiener Prater
Bei diesem Rundgang durch den Wurstelprater standen die geschichtliche Entwicklung dieses Vergnügungsparks und seine historischen aber auch modernen Attraktionen und Bauwerke im Mittelpunkt.
Foto: www.stefanjoham.com
Landesklinikum Mauer-Öhling, NÖ
Die Heil- und Pflegeanstalt Mauer-Öhling und ihr (vergessener) Architekt Carlo von Boog standen stets im Schatten der einige Jahre später entstandenen Anstalt "Am Steinhof". Die im Jugendstil errichteten Pavillons und zahlreichen Nebengebäude der weitläufigen Anlage (Direktionsgebäude, Werkstätten, Kapelle, Friedhof, etc) sind weitestgehend erhalten geblieben. Foto: Timo Riess
Das Arenbergviertel, Wien
Der Spaziergang mit dem Historiker und Autor Dr. Edgard Haider führte zu bzw. in die bis heute das Arenbergviertel prägenden, repräsentativen Miethäuser aber auch zu den dort befindlichen Bauten des Roten Wien und den beiden Flaktürmen.
Foto: © Otto Immobilien
Haus Loos/Kulka - Werkbundsiedlung, Wien
Ein Jahr vor seinem Tod entwarf der bereits erkrankte Loos gemeinsam mit seinem Schüler Heinrich Kulka zwei Doppelhäuser in der Wiener Werkbundsiedlung. Der von Loos entwickelte "Raumplan" wird hier auf kleinstem Raum (47m2 verbaute Fläche) umgesetzt.
Foto: Michael Baumgartner | KiTO
Art & Style (ehem. Boulevardtheater Annahof), Wien
Der Annahof wurde 1893 als Wohn- und Restaurationsgebäude vom Atelier Fellner & Helmer für den Unternehmer und Luftfahrtpionier Viktor Silberer errichtet. Der aufwendig gestaltetete Theatersaal wurde vom heutigen Eigentümer restauriert und seit 2012 als Verkaufsfläche der Firma Art & Style genutzt. (Foto: Wikmedia/Anna reg)
Novomatic-Forum (ehem. Öst. Verkerhrsbüro), Wien
Die ehemalige Firmenzentrale des Österreichischen Verkehrsbüro wurde 1923 von den Otto Wagner - Schülern Heinrich Schmid und Hermann Aichinger geplant. Seit
2009 wird das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk als Veranstaltungsort "Novomatic Forum" genutzt.
Foto: © Bettina Neubauer, Bundesdenkmalamt
Zacherlhaus, Wien
Das nach seinem Erbauer Johann Evangelist Zacherl benannte Wohn- und Geschäftshaus ist ein frühes und gleichzeitig eines der bedeutendsten Bauwerke Jože Plecnik.
Foto: © Wikimedia Stefan Holzner
Palais Coburg, Wien
Das Palais wurde ca. 1840-45 auf der Braunbastei, einem Teil der damaligen Wiener Befestigungsanlage, errichtet. Es wurde vom wenig bekannten "Herzoglich Coburgischen" Architekten Karl Schleps geplant und von Franz Neumann (dem Älteren) fertiggestellt.
Foto: © Gugerell/Wikimedia
Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Wien
Das 1899-1902 als Erweiterung der "Geheimen Hofkanzlei" (dem heutigen Bundeskanzleramt) gestaltete Haus-, Hof- und Staastarchiv birgt im Inneren neben dem Verwaltungstrakt einen elfgeschossigen, eisernen Archivtrakt, ausgeführt von der Firma Ignaz Gridl.
(Foto: © Haus-, Hof- und Staatsarchiv)
Park Hyatt Vienna, Wien
Anstelle des k.k. Kriegsministeriumsgebäudes wurde 1913-14 für die Niederösterreichische Eskompte-Gesellschaft am Platz "Am Hof"ein Bankhaus errichtet. Nach einem Brand 2011 wurden die zerstörten Räumlichkeiten mit großem Aufwand weitestgehend wiederhergestellt.
(Fotos: © Park Hyatt Vienna)
Architektur & Geschichte der Kleingärten, Wien
Die Architektur in Kleingärten repräsentiert auf engstem Raum die große Bandbreite an Lebensweisen seiner Bewohner. Einführungsvortrag von Dr. Peter Autengruber, Autor des Buches "Die Wiener Kleingärten. Von den Anfängen bis zur Gegenwart", Führung durch den bereits 1929 gegründeten Kleingartenvereins "Große Bucht" an der Alten Donau. (Foto: Timo Riess)
Villa Paulick, Seewalchen, OÖ
Diese historische Sommervilla wurde 1877 im Auftrag des k&k Hoftischlermeisters Friedrich Paulick erbaut und diente viele Jahre als Sommersitz für seine Familie und zahlreiche Gäste. Das Hauptgebäude sowie Garten und Nebengebäude vermitteln das Flair des Lebensstils um 1900 und sind noch weitestgehend im Orginalzustand erhalten. (Foto: Villa Paulick)
Südbahnhotel Semmering, NÖ
Das 1882 eröffnete "Hotel Semmering" war das erste einer Reihe von Hotels der Südbahngesellschaft, die den touristischen Aufschwung in den Kronländern entlang der Südbahnstrecke ermöglichten. Das Hotel wurde bis 1922 in mehreren größeren Bauetappen erweitert und prägte damals wie auch heute das architektonische Erbe des Semmerings. (Foto: © Alexander Seidel)
THE ICON VIENNA, Hauptbahnhof, Wien
Das "THE ICON VIENNA" wurde auf dem stadtseitigen Grundstück direkt neben dem Hauptbahnhof errichtet. Durch diese besondere Lage stellt es ein Bindeglied zwischen Bahnhof, Nachbarbebauung und dem Wiedner Gürtel dar.
(Foto: © Derganz)
Adolf Loos Geschäftwanderungen, Wien
Die ersten von Adolf Loos ausgeführten Aufträge bestanden in der Gestaltung von Geschäftsportalen und -inneneinrichtungen. Die Führung durch den Architekten und Loos-Experten Ralf Bock umfasste den Besuch einiger Interieurs in der Wiener Innenstadt.
(Foto: © Manfred Werner)
Villenarchitektur am Semmering, NÖ
Nach dem Bau des Südbahnhotels ab 1880 entstand das bis heute erhaltene Hotel- und Villen-Ensemble am Semmering. Insbesondere die Architekten Franz Neumann und das Atelier Fellner und Helmer prägten den charakteristischen Bauernhaus-Stil der zahlreichen Villen.
(Foto: Timo Riess)
Schloss Rothschild in Reichenau, NÖ
Der Landsitz von Nathaniel Rothschild in der Hinterleiten bei Reichenau sollte prunkvoll und technisch aufwendig ausgestattet werden. Noch vor der Fertigstellung des Schlosses im Jahr 1889 beschloss der Bauherr die gesamte Anlage der von ihm eingerichteten Stiftung für kriegsinvalide k. u.k. Offiziere zu überlassen. (Foto: Alexander Seidel)
Adolf Loos Wohnungswanderungen 2.0, Wien
Im Zuge der „Wohnungswanderungen 2.0“ wurde durch drei von Adolf Loos in der Wiener Innenstadt gestaltete Wohnungen geführt: Wohnung Emil Löwenbach, 1913 (heute Bridge-Club-Wien); Wohnung Friedrich Boskovits, 1907/1927 (heute Musiksammlung der Wienbibliothek) und Wohnung Adolf Loos,1903 (im Wien Museum).
(Foto: © Thomas Ledl)
Schloss Hernstein, NÖ
Ursprünglich als Meierhof erbaut - später zum "Hofhaus" umgewandelt - erhielt das Schloss erst unter Erzherzog Leopold durch den Architekten Theophil Hansen in den Jahren 1856-1880 sein heutiges Aussehen im Stil der englischen Gotik.
(Foto: Timo Riess)
Der Riegelhof, Prein, NÖ
Wilhelm Carl Gustav von Doderer, selbst Architekt und einer der erfolgreichsten Bauunternehmer der Monarchie, beauftragte 1902 seinen Schwager Max von Ferstel mit der Errichtung eines Sommersitzes in Prein an der Rax. Das Haus wurde anstelle eines alten Bauernhauses, dem namengebenden Riegelhof erbaut, der abgetragen und in der Nähe wiederaufgebaut wurde.
(Foto: Timo Riess)
Das Dellacher, Oberwart, Burgenland
Das Haus wurde 1964 vom Architekten Raimund Abraham für seinen Osttiroler Schulfreund und Fotografen Max Dellacher geplant. Das skulpturale, weiß gestrichene Haus liegt abseits des Ortes Oberwart im Burgenland. Nachdem das denkmalgeschützte Haus viele Jahre leer stand, wurde es 2016 vom neuen Eigentümer generalsaniert.
(Foto: © Torviswald Kronstecker)
Die Architekten Deininger in Gutenstein, NÖ
Julius Deininger und sein Sohn Wunibald prägen mit ihren zwischen 1887 und 1905 entworfenen Bauwerken bis heute das Ortsbild von Gutenstein. Ihr architektonisches Erbe umfasst neben mehreren Villen das "Schwimm-, Dampf- und Wannenbad" und die Erweiterung des Schlosses Hoyos.
(Foto:Timo Riess)
Josef Frank in Neusiedl, NÖ
Im Auftrag der Familie Bunzl, Besitzer einer Papierfabrik im Piestingtal, plante Josef Frank zwischen 1914 und 1923 mehrere Gebäude in der Gemeinde Waidmannsfeld-Neusiedl. Im Zuge der Exkursion konnten die Arbeiterwohnhäuser, das Kindertagesheim sowie die Häuser Bunzl und Herzberg besichtigt werden.